Aufmerksamkeit wäre das A und O, warnt Sebastian Hellbock, Geschäftsführer der Wasserrettung Vorarlberg. Immer wieder müssten die Wasserretter feststellen, dass die Kinder in einem kurzen unbeaufsichtigten Moment verschwinden und im Sichtbereich von Erwachsenen unbemerkt in Ertrinkungsgefahr geraten.
Kinder immer Schwimmhilfen tragen lassen
Hellbock rät daher, dass Kinder immer ihre Schwimmhilfen tragen sollten. Es würden oft schon wenige Zentimeter Wasser reichen, um die Kinder in Ertrinkungsgefahr zu bringen. Hier sollte man lieber einmal zu viel als zu wenig reagieren, bittet er aufmerksame Badegäste. In den vergangenen Jahren waren von allen Ertrinkungsfällen jene, in denen Kindern aufgrund unaufmerksamer Aufsichtspersonen in Not gerieten, die dritthäufigste Ursache.
(Red.)
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