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Österreich auf Platz 1 - Das sind Europas teuerste Skigebiete

©Canva
Die Skisaison steht vor der Tür und die steigenden Kosten machen auch vor dem Wintersport keinen Halt. Eine umfassende Analyse zeigt die teuersten Skigebiete Europas - und Österreich befindet sich auf Platz 1.

Das Ferienhausportal "Holidu" hat die Analyse durchgeführt. Dabei wurden die Preise der Tagesskipässe und Übernachtungskosten berücksichtigt.

Das teuerste Skigebiet liegt in Österreich

Das teuerste Skigebiet befindet sich in Österreich. In Obergurgl-Hochgurgl liegt der durchschnittliche Tagespreis für Skitickets und Unterkunft bei 267 Franken, sprich 283,82 Euro. Das Skigebiet in den österreichischen Alpen bietet über 100 Kilometer Pisten an. Auch gilt das Gebiet auf 1793 bis 3030 Meter über dem Meer als sehr schneesicher.

Der zweite Platz geht an die Schweiz

In Zermatt liegt der durchschnittliche Preis bei 256,18 Euro. Für diesen Preis erhält man freien Zugang zu 53 Lifte und 322 Kilometer Piste. Das Podest der teuersten Skigebiete komplettiert das Gebiet Hintertuxer Gletscher in Österreich: Hier kostet ein Skitag 244,49 Euro.

Vergleich zu den günstigeren Optionen

In der günstigen Preiskategorie befinden sich Skigebiete wie Réallon und Seyne-La Grand-Puy mit 44,45 Euro pro Tag. Beide dieser Anlagen bieten kleinere Pistenlängen von 30 km und 22 km.

Im mittleren Preisbereich liegen Crévoux mit 48,94 Euro und Artouste-Laruns mit 49,44 Euro, beide in Frankreich. Crévoux bietet eine Pistenlänge von 22 km, während Artouste-Laruns mit 27 km etwas mehr Strecke zur Verfügung stellt. Hier zeigt sich, dass ein moderater Aufpreis oft mit einem etwas größeren Pistennetz und besserer Ausstattung einhergeht.

Analysemethode

In der Studie von "Holidu" wurden alle europäischen Skigebiete mit einer Pistenlänge von über 20 Kilometern berücksichtigt. Für die Preisanalyse dienten die Medianpreise für Ferienhäuser pro Person und Nacht aus der eigenen Datenbank des Ferienhausanbieters als Basis. Die Tagesskipass-Preise wurden direkt von den Websites der jeweiligen Skigebiete entnommen.

Anm. d. Red: Die Analyse stützt sich ausschließlich auf die Daten von "Holidu". Eine umfassendere Studie mit Vergleichswerten anderer Ferienhausportale könnte daher zu abweichenden Ergebnissen führen.

(VOL.AT)

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