Von: Christiane Eckert
In Dornbirn findet am 14. März ein seltsamer Raub auf ein Dornbirner Juweliergeschäft statt. Um die Mittagszeit betritt eine vermummte Frau das Geschäft in der Innenstadt. Sie ist vermummt und richtet eine Schreckschusspistole auf die Verkäuferin. Im Geschäft befindet sich, so die Anklage, eine Komplizin der Räuberin. Die 22-jährige soll „Kundin“ gespielt haben und wurde deshalb, so wie die Verkäuferin auch „bedroht“ . Doch die Freude über die erbeutete Handkassa im Wert von 830 Euro und Schmuck im Wert von 29.000 Euro währte nicht lange, wenige Minuten nach dem Überfall wurde die Frau festgenommen.
Damen für einsame Stunden
Beide Damen waren hatten offenbar ein Zubrot nötig. Die 19-Jährige betrieb einen Escortservice, die zweite Dame war bei ihr angestellt.
Was schwere Raubtaten betrifft, sind weibliche Täterinnen eine Seltenheit. In dem Fall verhielten sich die zwei Möchtegern-Räuberinnen angeblich so ungeschickt, dass es kein Wunder war, dass man die Damen sofort fasste. Scheinbar wollten die zwei jungen Frauen auch eine Tankstelle überfallen, das ist heute Mittwoch um 13.00 Uhr vor Gericht jedoch nicht Thema. Heute geht es nur um den Dornbirner Juwelier.
Täterin nach kurzer Flucht gefasst
Polizeisprecher Fitz zum Überfall
(Red.)
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