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Wahlen in Vorarlberg: Das sagt Peter Filzmaier zur SORA-Umfrage

Peter Filzmaier sieht keinen Wunsch nach Veränderung im Land.
Peter Filzmaier sieht keinen Wunsch nach Veränderung im Land. ©APA
Das Ergebnis der SORA-Umfrage im Auftrag der Vorarlberger Grünen interpretiert Peter Filzmaier nicht gerade als Wunsch nach Veränderung. Die NEOS zeigen, wo ihr Potential liege. 

Die Vorarlberger Grünen wollten vom Wahlforschungsinstitut SORA wissen, wie es gut ein halbes Jahr vor der Landtagswahl im September um das Wahlverhalten der Vorarlberger steht. Das Ergebnis einer Telefonumfrage unter 814 wahlberechtigten Vorarlberger zeigt, dass die Grünen mit Verlusten rechnen müssen, Schwarz-Grün jedoch weiterhin möglich sein könnte.

Wallner profitiere von Abgrenzung

Politikwissenschaftler Peter Filzmaier interpretiert das Ergebnis als ein Wunsch der Vorarlberger Wähler nach Stabilität in der Landespolitik. So würde Landeshauptmann Markus Wallner durchaus auch von einem Spannungsverhältnis zwischen Bundes- und Landespolitik profitieren, solange der Konflikt nicht eskaliere.

Neos konnten 2014 Potential nicht nutzen

Filzmaier betont, dass sich die meisten Ergebnisse der SORA-Befragung innerhalb der Schwankungsbreite befinden – bis auf den Rückgang bei den Grünen und den Zuwächsen aufseiten der NEOS. Diese hätten aufgrund eines etwas unglücklichen Wahlkampfes 2014 ihr Potential nicht ausschöpfen können.

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