Von Michael Prock/VN
Vor einigen Wochen vereinbarte Vorarlbergs Gesundheitslandesrat Christian Bernhard (ÖVP) ein Treffen mit den Verantwortlichen der Klinik St. Gallen, um mögliche Kooperationen mit der Kinderkrebsstation in Dornbirn zu besprechen. Am Mittwoch war es so weit, und der Landesrat hat einige Ideen und Vorschläge aus der Schweiz mitgebracht, wie er auf VN-Anfrage bestätigt. Details möchte er noch nicht nennen, allerdings ein Datum: “In spätestens einem Monat möchten wir alles geprüft haben. Dann wissen wir, was wir aufstellen.” Sobald das der Fall ist, möchte er es den betroffenen Eltern erzählen, bevor er damit an die Öffentlichkeit geht. “Es ist wichtig, dass bei diesem Thema keine Missverständnisse auftreten”, begründet er seinen Schritt.
“Fülle an Ideen”
Bernhard ist nach dem Treffen jedenfalls guten Mutes: “Es war ein Gespräch unter Experten. Wir sind thematisch in die Tiefe gegangen, was in dieser Frage einfach wichtig ist.” Die Fülle an Ideen, die daraus entstanden ist, wird nun rechtlich geprüft. “Am Ende wird es eine Lösung im Sinne der Kinder sein”, ist Bernhard überzeugt.
Die Debatte um das Ende der Dornbirner Kinderonkologie schwelt seit einigen Monaten, als bekannt wurde, dass die Station nicht mehr im aktuellen Umfang fortgeführt werde. Es fehle das Personal, neues zu bekommen sei ob der niedrigen Fallzahl nicht so einfach.
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