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Von Deutschland nach Vorarlberg: Auslieferung des Postkarten-Räubers zieht sich hin

Derzeit wartet der tatverdächtigte und weitestgehend geständige Mann in Deutschland noch auf seinen Prozess. Erst nach einer Verurteilung wird er nach Österreich überstellt. Wann dies sein wird, ist offen.
Mysterium Postkartenräuber
DNA-Abgleich

Dem beschuldigten Tiroler werden allein in Vorarlberg elf Überfälle zur Last gelegt, sowie drei weitere im grenznahen deutschen Raum. Der Tatverdächtige, der als “Postkarten-Räuber” bekannt wurde, konnte am 6. September 2017 bei einem missglückten Überfall auf eine Bankfiliale in Heimenkirch (Landkreis Lindau) gefasst werden. Der 54-Jährige muss sich nun in Deutschland für besagte drei Überfälle verantworten. Erst nach einer Verurteilung wird er voraussichtlich nach Österreich überstellt, so die Erwartung der Feldkircher Staatsanwaltschaft.

Zuerst Verfahren in Deutschland

“Derzeit läuft noch das Verfahren zur Entscheidung über die Verfahrensabgabe und Auslieferung an die österreichischen Behörden. Insoweit ist noch keine abschließende Entscheidung ergangen”, bestätigt Nadine Weick, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Kempten. Bis wann diese getroffen wird, lässt sich noch nicht abschätzen.

54-Jähriger ist geständig

Der 54-Jährige zeigt sich im Wesentlichen geständig und sitzt derzeit in Deutschland in U-Haft. Seine Coups in Opfenbach und Heimenkirch in Bayern gab er gegenüber den deutschen Behörden sofort zu.

 

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