Die Pfarre in Hard setzt ein eindeutiges und unübersehbares Zeichen. Vor der Kirche weht seit kurzem eine Regenbogenfahne, auch am Kirchenportal und in der Kirche selbst finden sich Regenbogen-Symbole - sowohl aufgemalt, als auch in Bannerform. Die Pfarre will damit wohl zum Ausdruck bringen, dass sie die LGBTQIA+-Community unterstützt. Anlass dafür ist unter anderem das Nein der vatikanischen Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Partnerschaften.
Papst segnet keine Homo-Paare
Bereits Anfang der Woche gab es Kritik daran in Österreich, Italien und Europa. Auch zahlreiche religiöse Bewegungen zeigten ihren Unmut. Die Pfarre Hard ist nicht die erste, die ein Zeichen setzt: Pfarrer Roland Trenti aus Hörbranz machte seinem Ärger über die umstrittene Entscheidung Luft: "Seit wann kann eine vatikanische Amtskirche Gott vorschrieben, was er zu segnet hat und was nicht?", fragt sich der Pfarrer und ortet in der Entscheidung Roms einen "radikalen Denkfehler".
(Red.)
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