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Raststätte Hörbranz in Vorarlberg - Abrissarbeiten haben begonnen

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Hörbranz - Viel Gegenwind gab es in Vorarlberg rund um das geplante Bauprojekt auf dem Areal der Raststätte Hörbranz. Schlussendlich entschied der Verwaltungsgerichtshof zugunsten des Projektes. Somit fiel nun in Vorarlberg der Startschuss für die Abrissarbeiten. 
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Nach einem jahrelangen Rechtsstreit geht es jetzt los: Die Firma Rhomberg Bau wurde mit der Errichtung der neuen Raststätte in Hörbranz beauftragt. Bis zur Eröffnung im Juni 2018 sollen rund 17 Millionen Euro investiert werden. Auf dem ehemaligen Areal des Zollamts zwischen Vorarlberg und Bayern soll ein nachhaltiges Vorzeigeprojekt für schonende Ressourcennutzung entstehen.

Ersten Schritte

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“Zu den ersten Schritten gehört jetzt die Baufeldfreichmachung”, sagt Joachim Nägele von Rhomberg Bau. Dazu gehört auch die Freimachung des Areals von Sträuchern und Bäumen. In weiterer Folge soll dann der neue Amerikaweg rasch realisiert werden, damit die Fußgänger und Fahrradfahrer diesen wieder in Betrieb nehmen können. Wann Hoch- und Neubauten ersichtlich sein werden, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Dies hängt laut Nägele vom kommenden Winter und der Witterung ab.

Tankstelle, Shop und Restaurant

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Im Restaurant und Take-Away-Bereich werden 250 Reisende Platz finden. Geplant sind zudem ein Shop, eine Tankstelle mit Stellplätzen für Pkw und Lkw sowie Tankzapfsäulen für Lastwagen. “Wir sind froh, dass das Gelände aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und der Bau nun endlich losgehen kann”, lässt Klaus Schierhackl, Vorstandsdirektor der Asfinag, via Presseaussendung wissen.

Jahrelanger Rechtsstreit

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Auf Grund der nahe gelegenen Wohngebiete, liegt laut Rhomberg Bau ein großer Schwerpunkt auf dem Lärmschutz. Deshalb seien nun zusätzliche und höhere Lärmschutzwände vorgesehen. Zudem sollen Grünstreifen mit Bäumen und Sträuchern – rund um das Areal – angebracht werden. Dem Bau war ein jahrelanges Behörden- und Genehmigungsverfahren vorausgegangen, das im April rechtskräftig abgeschlossen wurde.

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