Der private Cannabis-Anbau floriert. Dies geht aus einem “Profil-“Bericht vom Donnerstag hervor. Die sogenannten “Growshops” verkaufen demnach legal 200.000 bis 300.000 Hanftstecklinge und Samen pro Monat. Strafbar ist nur die Gewinnung der berauschenden Blüten mit einem THC-Werten von 0,3 Prozent. Solange der Züchter die noch noch nicht ausgereifte Pflanze als “Zierpflanze” verkauft, ist dies also legal.
Viele dieser Pflanzen werden dann vermutlich von privater Hand mit starken Lampen hochgezüchtet. Eine einzelne Pflanze kann pro Jahr durchaus 1.000 Euro Gewinn bringen.
Wie bereits berichtet, will die Regierung den Cannabis-Wildwuchs nun roden. Sie will “Verbot des Verkaufs von Hanfsamen und Hanfpflanzen” durchsetzen.
Überwiegende kleine Plantagen
Von 942 sichergestellten Plantagen in Österreich zählten allerdings nur 38 mehr als 250 Pflanzen. 800 Plantagen bestanden aus weniger als 50 Pflanzen.. Einer der häufigsten Gründe, warum die privaten Plantagen ins Visier der Ermittler geraten, sind Hinweise von Nachbarn. Die Zufallsfunde zeigen allerdings, wie verbreitet der Eigenanbau inzwischen ist. Szenekenner gehen laut “Profil-“Bericht von bis zu 50.000 privaten Kleinplantagen in Österreich aus.
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