NEOS Stadtvertreter Moosbrugger zu Bregenzer Schulden: „Linhart fehlt Mut um finanzielle Trendwende zu schaffen!“
„In den letzten 20 Jahren hat Bürgermeister Linhart sämtliche wirtschaftliche Rahmenbedingungen miterlebt, eine Trendwende bei den Schulden hat er aber in keiner Phase geschafft! Nicht einmal in der Hochkonjunktur konnte er das Budget konsolidieren. Wirtschaftlich schwierige Zeiten sind so nicht durchzuhalten. Doch für den Bürgermeister waren immer äußere Bedingungen Schuld an der finanziellen Lage. Es werden also auch weiterhin die Anderen Schuld an der finanzielle desaströsen Situation von Bregenz sein“, sagt Bregenzer NEOS-Stadtvertreter Alexander Moosbrugger in einer Presseaussendung.
„Ein Gesunder Mix aus wirtschafts- und kulturfreundlicher Politik ist ein erfolgsentscheidender Zukunftsfaktor für Bregenz. Dafür braucht es aber mutige Ideen und frische Konzepte. Vor allem aber bräuchte es einen Bürgermeister der umsetzt, keinen visionslosen Verwalter ohne Pläne!“
“Bregenz kennt nur Kultur”
„Seit 3 Jahren mahnt NEOS ein Konzept zur Ansiedlung von und Unterstützung von Start-Ups, von Gewerbe ein, das nicht tausende Kubikmeter bebauten Raum braucht. Doch der größte Posten im Bereich der Wirtschaftsförderung bleibt die Lichterkette für die Weihnachtsbeleuchtung. Bregenz kennt nur Kultur. Wir müssen wegkommen, von diesem einseitigen Denken. Bregenz kann mehr“, ist Moosbrugger überzeugt. „Ganz Bregenz ist eine Baustelle, ob im Vorkloster oder im Dorf. Die Straßen sind übersäht mit Schlaglöchern. Doch gerade dort wo eine Baustelle sein sollte – in der Seestadt – ist keine. Dort wo Ideen notwendig sind, gibt es einen Offenbarungseid des Bürgermeisters.“
“Ehrlichen Bürgerdialog”
„Seit 2005 hält die Stadt den Schuldenstand auf etwa 60 Millionen Euro. Das ist ein zu hohes Niveau – Anstatt zu konsolidieren und dem Nachfolger einen geordneten Haushalt und eine solide Finanzbasis zu hinterlassen zeigt der Bürgermeister, dass Bregenz im laufenden Betrieb nicht positiv abschließen kann, und einen neuen Rekordschuldenstand planen muss“, kritisiert der NEOS-Stadtvertreter scharf und fordert abschließend: „Bregenz braucht weniger Klientelpolitik und weniger teure Prestigeprojekte, sondern einen ehrlichen Bürgerdialog. Nur so können die richtigen Maßnahmen für alle Bregenzerinnen und Bregenzer in Angriff genommen.“
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