Wie der Leiter des für Sexualdelikte zuständigen Kommissariats 15, Ignaz Raab, sagte, befand sich die Schülerin im Stadtteil Obergiesing auf dem Weg von der S-Bahn nach Hause. Bei einer Abkürzung durch eine Parkanlage habe sie plötzlich Schritte hinter sich gehört. Ein ihr unbekannter Mann habe sie unvermittelt angegangen, die Schultasche runtergerissen, sie ausgezogen und "schwer sexuell missbraucht". Danach habe der Täter das Kind aufgefordert, mindestens fünf Minuten liegen zu bleiben, da er sonst sie und ihre Familie töten werde.
Wolfsmaske und Latexhandschuhe
Laut Raab berichtete das Kind seiner Mutter von der Tat, die wiederum die Polizei alarmierte - eine direkt eingeleitete Fahndung sei aber ohne Ergebnis geblieben. Nach der Beschreibung des Kinds handelt es sich bei dem Angreifer um einen etwa 1,85 Meter großen Mann mittleren Alters, der akzentfrei Deutsch spricht. Während der Tat habe er neben der Wolfsmaske außerdem Latexhandschuhe getragen.
(APA/ag.)
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