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Kristina V.s Fall geht heute in die dritte Runde

Klägerin Kristina V. mit Anwalt Andreas Ermacora Anfang Juni im Landesgericht Feldkirch.
Klägerin Kristina V. mit Anwalt Andreas Ermacora Anfang Juni im Landesgericht Feldkirch. ©Christiane Eckert
Feldkirch - Der Fall von Kristina V. wird heute weiter verhandelt. Immer noch geht es um mögliche Ursachen, warum die Studentin nicht das Kind jener Eltern ist, die sie lange als ihre leiblichen Eltern vermutete.
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Waren beim letzten Mal im Juli die einstige Anwältin von Kristina, eine ehemalige Zechpatientin, ein weiterer Frauenarzt und der Geschäftsführer des Instituts für Fortpflanzungsmedizin im Zeugenstand, sollte heute eigentlich der  „Chef“- Professor Herbert Zech selbst erscheinen. Eigentlich hatte das Gericht bereits beim letzten Mal damit gerechnet, den Mediziner befragen zu können. Doch er erschien nicht.

Wahrscheinlichkeit hoch

Ob der Fortpflanzungsmediziner heute erscheint, ist noch nicht sicher, scheint aber doch wahrscheinlich. Zwar ist fraglich, wie genau man sich nach so langer Zeit an Dinge, Gespräche und Vorgänge erinnern kann, doch das Gericht wird versuchen, die Causa gewissenhaft zu klären. Ob noch verwertbare Unterlagen vorhanden sind, ob diese allenfalls herausgegeben werden können und dürfen, das alles ist offen. Der Prozess wurde jedenfalls von 13.30 bis 17.00 Uhr angesetzt.

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