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Kinderonkologie: ÖVP fordert Ende der Parteipolitik

Die ÖVP kritisiert, dass bezüglich der Kinderonko in Dornbirn Parteipolitik betrieben wird.
Die ÖVP kritisiert, dass bezüglich der Kinderonko in Dornbirn Parteipolitik betrieben wird. ©Steurer
Eine FPÖ-Aussendung der FPÖ bezüglich der Kinderonkologie erzürnte am Donnerstag die ÖVP. Darin wurden Politiker als "inkompetent" bezeichnet.
FPÖ wettert gegen Kinderonkologie-Entscheidung

VP-Gesundheitssprecherin Martina Rüscher wirft der FPÖ vor, aus einem negativen Bescheid der Österreichischen Ärztekammer politisches Kapital zu schlagen: „Ich finde es äußerst befremdlich, dass auf Grund dieser fachlich begründeten Entscheidung Abgeordnete des Vorarlberger Landtags politische Schuldzuweisungen aussprechen. Wenn dazu Worte wie „Inkompetenz“ fallen, dann frage ich mich schon, auf welchem Niveau der politischen Auseinandersetzung wir uns da befinden.“

Sachlichkeit Gebot der Stunde

Es sei keinem kranken Kind oder Elternteil geholfen, wenn öffentlich politisches Kleingeld gewechselt wird. “Ich halte es daher für ein Gebot der Stunde, sachlich über die anstehenden Herausforderungen am Standort Dornbirn zu diskutieren. Das gilt für alle Parteien“, so Rüscher weiter. Die Gesundheitssprecherin der Vorarlberger Volkspartei unterstützt die Bemühungen der Stadt Dornbirn und des Landesrats entsprechende Fachkräfte für die Station in Dornbirn zu rekrutieren: „Wir wissen alle, dass es extrem schwierig ist, Fachkräfte mit einer entsprechenden Expertise im Bereich der Kinderonkologie zu finden.”

(Red.)

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