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Heta-Gläubiger lehnen Rückkaufangebot ab

Der ehemalige Sitz der Hypo Alpe Adria. Die Nachfolgerin Heta fungiert als Abbaugesellschaft.
Der ehemalige Sitz der Hypo Alpe Adria. Die Nachfolgerin Heta fungiert als Abbaugesellschaft. ©APA
Nun ist es offiziell: Das Rückkaufangebot an die Heta-Gläubiger ist gescheitert. Wie der Kärntner Ausgleichszahlungsfonds K-AF am Montag in einer Aussendung bekannt gab, wurde keine ausreichende Zustimmung erreicht. Das Angebot ist somit erloschen.

Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) nimmt am Montag bei einer Pressekonferenz zum Thema Stellung. Hier auf VOL.AT können Sie den Livestream mitverfolgen:

Eine Bekanntmachung gemäß Paragraf 2 Finanzstabilitätsgesetz erfolgt nicht. Wörtlich heißt es in der Aussendung:

“Der Fonds gibt hiermit bekannt, dass die Angebote von den Gläubigern der Schuldtitel nicht mit den für den Erwerb der von den Angeboten umfassten Schuldtiteln gemäß § 2a Abs. 4 FinStaG erforderlichen Mehrheiten angenommen wurden. Somit sind die in der Angebotsunterlage als Transaktionsbedingungen bezeichneten Bedingungen für den Erwerb der von den Angeboten umfassten Schuldtitel nicht erfüllt. Der Fonds wird keine der von den Angeboten umfassten Schuldtitel erwerben.” (red/APA)

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