AA

FPÖ-Klubobmann Rosenkranz: "Kenne keinen Identitären"

FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz bei Armin Wolf in der ZIB2.
FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz bei Armin Wolf in der ZIB2. ©Screenshot ORF
Weil Vizekanzler Strache nicht zu Armin Wolf in die ZIB 2 kommen wollte, sprach FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz im ORF-Studio über das Verhältnis der FPÖ mit den Identitären in Österreich.
So verstrickt ist die FPÖ mit den Identitären
Kanzler Kurz nimmt FPÖ in die Pflicht

Er persönlich kenne keine Mitglieder der Identitären, meinte Rosenkranz im Interview.

Wie gefährlich sind die Identitären?

Diese Frage stellte der “Report” des ORf am Dienstag Abend. Da die Staatsanwaltschaft gegen Identitären-Obmann Martin Sellner wegen Terrorismusverdachts ermittelt, will die Regierung prüfen, ob der als rechtsextrem geltende Verein verboten werden kann.

Strache versucht die Abgrenzung

Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) war am Dienstag erneut um Abgrenzung gegenüber den Identitären bemüht. Jene, die Identitären-Mitglieder sind, könnten nicht bei der FPÖ sein, so Strache. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) könne er “nur beruhigen: Wir haben eine klare Distanz zu jedwedem Extremismus, da kann er sich auf die FPÖ verlassen.”

Vorwürfe kamen indes von der Liste JETZT. Die Identitären hätten es geschafft, dass die Bundesregierung “identitäre Politik macht”, so Listengründer Pilz. Die SPÖ forderte die Entlassung von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).

So verstrickt ist die FPÖ mit den Identitären

Der Autor Julian Bruns hat ein Buch über die Identitäre Bewegung geschrieben. Es gäbe enge Kontakte zwischen den Identitären und FPÖ-Mitgliedern, so der Autor im Studiogespräch der ZIB24 des ORF am 1. April.

(Red./APA)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Politik
  • FPÖ-Klubobmann Rosenkranz: "Kenne keinen Identitären"