Seit Sonntagmorgen gibt es kein Lebenszeichen mehr von Sänger Daniel Küblböck. Die kanadische Küstenwache stellte die Suche am Montag ein. Immer noch sind viele Fragen ungeklärt. Jetzt gibt es jedoch neue Details zu seinen letzten Minuten an Bord.
So berichteten Passagiere, dass der 33-Jährige an seinem letzten Abend sehr emotional und aufgebracht gewirkt habe. Seine Zimmernachbarin sagte, dass sie aus Küblböcks Kabine in der Nacht auf Sonntag lautes Schimpfen und Schreie gehört habe: “Ich schneide mir die Pulsadern auf”, soll der Sänger gerufen haben, wie “blick.ch” berichtet.
Ein Stewart klopfte daraufhin an die Tür des Sängers, jedoch war die Kabine dort bereits leer. Gegen fünf Uhr habe der Kapitän des Schiffes die Vermissten-Durchsage gemacht.
Andere Zeugen wollen gesehen haben, wie Küblböck körperlich angeschlagen aus seiner Kabine und zur Reling gestürmt sei.
Die kanadische Polizei versucht nun zu klären, was genau sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag an Bord der Aidaluna abgespielt hat. Die Beamten nahmen sofort die Ermittlungen auf, als das Schiff am Dienstag in den Hafen von Halifax einlief. Die Polizei durchsuchte Küblböcks Kabine und stellte dort persönliche Gegenstände sicher. Auch nach einem Abschiedsbrief sei gesucht worden.
(Red.)
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