Der Autofahrer, der in der australischen Großstadt Melbourne 13 Fußgänger verletzt hat, hat seinen Wagen nach Einschätzung der Ermittler absichtlich in die Menschenmenge gesteuert. Es sei von einer “vorsätzlichen Tat” auszugehen, teilte die Polizei mit. Die Motive des Mannes seien noch unklar.
Mindestens 13 Menschen mussten nach dem Vorfall am Donnerstagabend nahe dem Bahnhof Flinders Street in Krankenhäuser gebracht werden, berichteten Rettungsdienste.
Der Fahrer und ein weiterer Mann seien festgenommen worden, teilte die Polizei des Bundesstaates Victoria mit. Augenzeugen berichteten dem Sender Channel Ten, der Fahrer sei absichtlich und mit hohem Tempo von etwa 100 Kilometer pro Stunde in die Passanten gerast.
Direkt auf größte Menschenmenge zugesteuert
Der Mann soll mit seinem weißen Geländewagen gegen 16.40 Uhr über eine rote Ampel gefahren und in die Passanten gefahren sein, als diese gerade den größten Zebrastreifen in Richtung der Bahnstation überquerte. Er habe ganz offensichtlich Menschen treffen wollen, weil er direkt auf die größte Menge zugesteuert sei.
Der Vorfall ähnelt einem anderen vom Jänner, als ein Fahrer am selben Ort zu einer Fahrt ansetzte und in einer Fußgängerzone in Passanten raste. Sechs Menschen starben, 30 wurden verletzt. Dem Fahrer wird sechsfacher Mord vorgeworfen. Der Vorfall vom Jänner wird nicht als Terrorakt behandelt.
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