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Amoklauf in Nenzing: Ersthelfer gründet Unterstützungsgruppe für Familie Hummer

Bei dem Amoklauf in Nenzing im Mai dieses Jahres starben zwei Menschen, zwölf weitere wurden schwer verletzt. Gerhard Hummer, der das Festivalgelände ebenfalls besuchte, ist seitdem querschnittsgelähmt. Werner Pultar war einer der Ersthelfer. Er hat nun eine Unterstützungsseite für Gerhard Hummer und seine Familie gegründet. VOL.AT hat mit ihm gesprochen.
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Werner Pulter aus Bludenz war einer der Ersthelfer von Gerhard Hummer bei dem Amoklauf in Nenzing. Da ihm der Fall sehr nahe ging und er die Familie Hummer unterstützen wollte, gründete er bei Facebook die Unterstützungsseite “22. Mai 2016: Das Schicksal von Gerhard Hummer”.

So kann gespendet werden

Auf der Seite ruft Pultar auf, der Familie mit Spenden zu helfen. “Das Ziel der Aktion ist, sein Leben zu unterstützen, wenn er aus der Reha zurückkommt.” Hummer soll im neuen Jahr in ein Pflegeheim in Nenzing kommen. Die Spenden sollen der Familie helfen, laufende Kosten zu decken. Die Spenden kommen eins zu eins der Familie zugute. Pultar richtete ein Spendenkonto für die Familie ein. Informationen hierzu liefert Pultar auf der Unterstützungsseite bei Facebook.

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