Symphonieorchester Vorarlberg lädt zum ersten Konzert: mit Stardirigent Hans Graf und Starpianist Till Fellner!
Begnadeter Dirigent
Erstmals ist Hans Graf am Pult des Symphonieorchester Vorarlberg zu erleben: Er zählt zu den bedeutenden Dirigenten unserer Zeit. Von 1984 bis 1994 Chef des Mozarteumorchesters Salzburg, gastierte er in vielen Metropolen Europas, ehe seine erfolgreiche Karriere in den USA begann. Er leitet die großen US-Klangkörper zwischen Boston und Los Angeles und ist nun »Conductor Laureate« des Houston Symphony Orchestra, dessen Chefdirigent er von 2001 bis 2013 war.
Gefeierter Pianist
Der Wiener Starpianist Till Fellner, der zu den gefeierten Beethoven-Interpreten der Gegenwart gehört, spielte in den vergangenen Jahren einen siebenteiligen Zyklus mit allen Beethoven-Sonaten in New York, Washington, Tokio, London, Paris und Wien. Mit ihm wird Maestro Hans Graf das 1800 konzipierte 3. Klavierkonzert op. 37 Ludwig van Beethovens musizieren. »Meinem Lehrer Alfred Brendel verdanke ich die Einsicht, dass Beethovens Musik nicht nur heroisch, sondern auch innig, graziös und sogar lustig sein kann«, erzählt Till Fellner. Der noch junge Komponist schlägt in einem neuen Jahrhundert neue Töne an. Die Romantik kann beginnen.
Schuberts fröhlichstes Werk
Siebzehn Jahre später schreibt in Wien ein zwanzigjähriger, in ärmlichen Verhältnissen hausender Musiker seine 6. Symphonie und damit sein fröhlichstes Werk. Im Scherzo stattet er Beethoven einen respektvollen Besuch ab. Doch Wien und ganz Europa liegen im Rossini-Fieber. Unwillkürlich denkt man an die Rockmusik-Begeisterung in jüngerer Zeit, wenn man die Berichte von damals liest. Franz Schubert ist Musikant genug, um bei aller Skepsis die befreiende Kraft des Rhythmus im Brio-Taumel des vergötterten Opernmaestro zu erkennen.
Die Italienische Ouvertüre
Ergänzt wird das Programm durch Schuberts Ouvertüre im italienischen Stil. Beide Stücke verbinden die urwüchsige Laune Rossinis perfekt mit der gelassenen Heiterkeit Haydns. Dazu passt, dass dieses Konzert auch im Süden stattfinden wird, am 26. Oktober im Rahmen der EXPO in Mailand.
SOV – „Musikantisch und waghalsig“
Das außergewöhnliche Engagement der Mitglieder gehört längst zum Markenzeichen dieses Orchesters, in dem vor allem Musiker aus Vorarlberg, aber auch aus der Schweiz und aus Deutschland spielen. „Musikantisch und waghalsig“, titelte die Zeitschrift Kultur nach einem Auftritt des Symphonieorchesters Vorarlberg. Seit 2005 leitet Gérard Korsten das Orchester, welches die erfolgreichen Abonnementzyklen in Feldkirch und in Bregenz selbst veranstaltet. Gegründet wurde das Symphonieorchester 1984. Damals wollte man ein Zeichen setzen, denn 25 Jahre zuvor hatte sich das Vorarlberger Funkorchester aufgelöst, das letzte professionelle Orchester des Landes. Diesen Platz erfüllt seither das Symphonieorchester Vorarlberg. Aus dem kulturellen Leben des Landes ist es längst nicht mehr wegzudenken, auch aufgrund der beliebten Abonnementzyklen.
Programm
Samstag, 24. Oktober, 19:30 Uhr, Montforthaus Feldkirch
Sonntag, 25. Oktober, 19:30 Uhr, Festspielhaus Bregenz
Montag, 26. Oktober, 21 Uhr, Conservatorio Giuseppe Verdi Milano
Hans Graf – Dirigent
Till Fellner – Klavier
Franz Schubert / Ouvertüre im italienischen Stil C-Dur D 591
Ludwig van Beethoven / Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37
Franz Schubert / Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589
Karten
Freier Kartenverkauf bei Bregenz Tourismus +43 5574 4080
Feldkirch Tourismus +43 5522 73467
In allen Vorverkaufsstellen von v-ticket und allen Filialen der Volksbank Vorarlberg sowie online unter www.sov.at
Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder.
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